13.02.2019
Erfreuliche Lohnrunde mit Lidl
Die Gesamtlohnsumme wird um 1% angehoben. Davon profitieren rund 95% aller Mitarbeitenden.
13.02.2019
Die Gesamtlohnsumme wird um 1% angehoben. Davon profitieren rund 95% aller Mitarbeitenden.
08.02.2019
Bis Ende 2019 werden rund 120 bis 180 Stellen abgebaut.
07.02.2019
Vermehrte individuelle Lohnerhöhungen bergen die Gefahr für strukturelle Lohnungleichheiten
30.01.2019
EU-Rahmenkommen erhält erstmals Unterstützung von Angestelltenverbänden
25.01.2019
Die OWIBA AG legt ihre beiden Hauptsitze zusammen und baut bis Ende 2019 bis zu elf Stellen ab.
21.12.2018
Der kfmv fordert Klarheit über Neuorganisation und den Erhalt der Arbeitsstellen in der Schweiz.
20.12.2018
Ab 1. Januar 2019 steigen die Monats- und Stundenlöhne der Mitarbeitenden um 1.1.%.
17.12.2018
Bis Ende 2020 werden die Mindestlöhne gestaffelt um jeweils 60 bis 75 Franken erhöht.
12.12.2018
SR Technics Switzerland verzichtet auf jegliche Lohnerhöhungen für kommendes Jahr.
06.12.2018
Der kfmv bedauert, dass eine generelle Lohnerhöhung nicht erreicht werden konnte.
04.12.2018
Neben flexiblen Arbeitsmodellen, sollen die Löhne bis 2021 gestaffelt um insgesamt 4% steigen.
27.11.2018
"Die Initiative war zu radikal" erklärt Daniel Jositsch im Interview.
21.11.2018
Gesundheitsschutz wird nicht genügend berücksichtigt
07.11.2018
Die Tankstellenshop-Betreiber verweigern ihrem Personal eine Lohnerhöhung.
01.11.2018
Der kfmv bedauert das Scheitern der Lohnverhandlungen.
29.10.2018
Die Sozialpartner bedauern das Resultat und die zu tiefe Lohnanpassung bei Coop.
25.10.2018
Der kfmv vertritt die Nein-Parole
zur SBI-Abstimmung
am 25. November 2018.
18.10.2018
Zusammen mit 16 Partnern wurden neue Reformideen zu Sozialpartnerschaft und sozialen Sicherheit ausgearbeitet.
18.10.2018
Der kfmv findet den Stellenabbau in Thun überstürzt und unverständlich und fordert diesen zu überdenken.
11.10.2018
Die Verbände der plattform stehen grundsätzlich hinter dem BR-Vorschlag.
04.10.2018
Die Mindestlöhne sollen bis 2020 um 60 bis 75 Franken steigen.
04.09.2018
Die Kommission des Ständerats ist weitgehend den Empfehlungen der plattform gefolgt.
Der Kaufmännische Verband (KFMV), Syna, OCST und Unia bedauern, dass die diesjährigen Lohnverhandlungen mit Coop keine Einigung brachten. Ein befriedigendes Ergebnis, welches die Kaufkraft aller Mitarbeiter aufrechterhalten hätte, wäre aus Sicht der Sozialpartner für Coop möglich gewesen und bleibt für die Mitarbeitenden dringend nötig.
Trotz schwierigem Marktumfeld hat sich die Lage im Detailhandel aufgehellt. Die Geschäftsentwicklung der Coop-Gruppe zeigt sich ebenfalls positiv. Dies auch dank der zunehmenden Produktivität der Angestellten, die immer mehr unter Druck stehen. Gleichzeitig steigen die Konsumentenpreise erstmals seit Jahren wieder an. Es wird von einer Teuerung von 0.8-1% ausgegangen. Zusammen mit den jährlich wachsenden Ausgaben für Krankenkassen, Mieten und den höheren Arbeitnehmerbeiträgen für die Pensionskasse per Januar 2019 (+0.7% des versicherten Lohns) belasten die steigenden Preise die Budgets der Mitarbeitenden zusätzlich.
Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung von Coop, an der die Mitarbeitenden massgeblich beteiligt sind, und der steigenden Preise wäre eine generelle Lohnerhöhung für alle Mitarbeitenden angezeigt gewesen. Die Arbeitnehmendenvertreter und ihre Mitglieder bedauern die Entscheidung von Coop, die Lohnerhöhung von 1 % ausschliesslich individuell zu verteilen. Dies führt dazu, dass nicht bei allen Mitarbeitenden der Erhalt der Kaufkraft gesichert ist. Trotz der heutigen allgemeinen Preisentwicklung sieht die individuelle Verteilung keine Gleichbehandlung der Mitarbeitenden vor, im Gegensatz zu einer generellen oder teilgenerellen Lohnerhöhung. Es kann nicht sein, dass ein Teil der Angestellten, oft die langjährigen Mitarbeitenden, Jahr für Jahr an Kaufkraft verlieren.
Die Sozialpartner von Coop setzen sich weiterhin dafür ein, dass alle Mitarbeitenden am Erfolg des Unternehmens Coop teilhaben und für alle die Reallöhne im Detailhandel endlich wieder effektiv steigen.
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